Manuelle Therapie: Sanfte Hände für mehr Beweglichkeit
Veröffentlicht am 23. Juni 2025 von [Ihr Name oder Praxisname]
Verspannungen im Nacken, Rückenschmerzen nach einem langen Arbeitstag oder Bewegungseinschränkungen nach einer Verletzung – viele kennen diese Beschwerden. Eine bewährte Methode in der Physiotherapie, um solchen Problemen gezielt zu begegnen, ist die manuelle Therapie. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff?
Was ist Manuelle Therapie?
Die manuelle Therapie ist ein spezieller Bereich der Physiotherapie, der sich mit der gezielten Untersuchung und Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates beschäftigt – also von Gelenken, Muskeln und Nerven.
Dabei arbeitet derdie Therapeutin ausschließlich mit den Händen. Mittels spezieller Grifftechniken werden Blockaden gelöst, Verspannungen gelockert und die Beweglichkeit von Gelenken wiederhergestellt.
Wann wird Manuelle Therapie angewendet?
Manuelle Therapie kommt bei zahlreichen Beschwerden zum Einsatz, darunter:
- Rückenschmerzen und Bandscheibenprobleme
- Nacken- und Schulterbeschwerden (z. B. „Schiefhals“)
- Gelenkblockaden (z. B. ISG-Blockade)
- Tennisarm / Golferellenbogen
- Bewegungseinschränkungen nach Operationen oder Unfällen
- Kiefergelenksbeschwerden (CMD)
Besonders sinnvoll ist die Anwendung, wenn die Beschwerden durch eine Fehlfunktion im Zusammenspiel von Gelenken, Muskeln und Nerven verursacht werden.
Wie läuft eine Behandlung ab?
Zunächst erfolgt eine gründliche Befundaufnahme: Derdie Therapeutin untersucht Beweglichkeit, Schmerzpunkte und mögliche Einschränkungen. Daraus ergibt sich ein individuell abgestimmter Behandlungsplan.
In der Behandlung selbst werden:
- Gelenke mobilisiert oder manipuliert, um die Beweglichkeit zu verbessern
- Muskeln gedehnt oder entspannt, um Verspannungen zu lösen
- Nervenstrukturen entlastet, um Schmerzen zu lindern und Funktion zu verbessern
Die Therapie ist in der Regel schmerzfrei und wird an das jeweilige Beschwerdebild angepasst.
Was ist der Unterschied zur klassischen Physiotherapie?
Während in der klassischen Physiotherapie häufig mit aktiven Übungen, Geräten oder Wärme/Kälte gearbeitet wird, liegt der Fokus bei der manuellen Therapie auf präzisen, passiven Techniken mit den Händen. Manuelle Therapie erfordert daher eine spezielle Zusatzausbildung der Therapeut*innen.
Vorteile der Manuellen Therapie
✅ Schmerzreduktion ohne Medikamente
✅ Verbesserung der Beweglichkeit
✅ Ganzheitlicher Ansatz
✅ Individuell abgestimmte Behandlung
✅ Ideal auch für chronische Beschwerden
Fazit: Natürlich heilen durch gezielte Hände
Die manuelle Therapie ist eine bewährte und schonende Methode, um Beschwerden des Bewegungsapparats gezielt zu behandeln. Durch fundiertes Wissen über Anatomie und präzise Handgriffe helfen speziell ausgebildete Therapeut*innen dabei, die natürliche Beweglichkeit wiederherzustellen – für mehr Lebensqualität und weniger Schmerzen.
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Kontaktieren Sie uns gerne – wir beraten Sie individuell!